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Deutscher Ingenieurbaupreis 2020 geht an Krebs + Kiefer

02. September 2020

Das VBI-Mitgliedsunternehmen Krebs + Kiefer Karlsruhe wird für die Kienlesbergbrücke in Ulm mit dem Deutschen Ingenieurbaupreis 2020 ausgezeichnet. Die Ende 2018 fertiggestellte Brücke wurde am 21. August von der Jury unter Vorsitz von Professor Werner Sobek zum Gewinner gekürt. Bauherr sind die Stadtwerke Ulm.

Der Deutsche Ingenieurbaupreis wird seit 2016 alle zwei Jahre als Staatspreis für Bauingenieure gemeinsam vom Bundesinnenministerium und der Bundesingenieurkammer vergeben.

Anne Katrin Bohle, Bau-Staatssekretärin im BMI, würdigte die siegreiche Kienlesbergbrücke als Leistung von hohem baukulturellem Wert: „Sie schafft für Fußgänger, Radfahrer und ÖPNV-Nutzer einen öffentlichen Raum, der zum Verweilen einlädt. Das Projekt in Ulm steht dabei vorbildlich für die gesellschaftliche Funktion, die Ingenieurbaukunst haben kann.“

BIngK-Präsident Hans-Ullrich Kammeyer zeigte sich erfreut darüber, dass auch in diesem Jahr  viele Beiträge von hoher ingenieurtechnischer Qualität zum Deutschen Ingenieurbaupreis eingereicht wurden. „Mit der Kienlesbergbrücke in Ulm gewinnt ein Projekt, das Ingenieurinnen und Ingenieure durch die vielen schwierigen Rahmenbedingungen vor große Herausforderungen gestellt hat. Diese komplizierte Aufgabe wurde auf sehr überzeugende und Ressourcen schonende Art gelöst. Das Ergebnis ist eine Kombination aus zweigleisiger Straßenbahnbrücke und breiter Fußgängerbrücke, die konstruktiv und gestalterisch außerordentlich gut gelungen ist.“

Neben dem Deutschen Ingenieurbaupreis vergab die Jury vier weitere Auszeichnungen und drei Anerkennungen. Die feierliche Preisverleihung findet am 24. November in Berlin statt.  Weitere Informationen unter: www.dingbp.de