VBI-Imagekampagne — Die Ausdenker geben der Planungsbranche ein Gesicht
Am 20. März hat der VBI die größte Imagekampagne für die Planungswirtschaft seit Jahrzehnten gestartet. Im Rahmen eines gemeinsamen Abends mit der Bundesingenieurkammer wurde die Kampagne erstmalig öffentlich präsentiert. Die Präsidenten Dr.-Ing. Heinrich Bökamp (BIngK) und Jörg Thiele (VBI) hoben die Bedeutung der Planungsbranche bei der Erreichung der von der Bundesregierung formulierten Ziele hervor. „Ohne Bauingenieurinnen, Bauingenieure, Architektinnen und Architekten gibt es keine Energiewende, keine Verkehrswende, keinen Klimaschutz und nicht ausreichend neuen Wohnraum“, so VBI-Präsident Jörg Thiele.
Große Aufmerksamkeit erzielte die Vermarktung von über 100 Werbeflächen an zentralen Knotenpunkten im Berliner Stadtgebiet im Rahmen der Sitzungswoche im Deutschen Bundestag. Die Veröffentlichungen einer großformatigen Anzeige in der FAZ sowie zusätzlich im FAZ-Kiosk, der Digitalausgabe, sorgten für eine hohe Wahrnehmung bei politischen Entscheidern. Als besonderes Extra erhielten alle 736 Bundestagsabgeordneten eine FAZ-Ausgabe mit Banderole.
Wir alle sind … Die Ausdenker
„Wir wollen richtig auffallen“, erklärt VBI-Hauptgeschäftsführer Sascha Steuer den Ansatz. „Es ist doch paradox, nie waren Ingenieurleistungen gefragter als heute und doch ringen wir um angemessene Vergütungen und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ohne uns gibt es keine Energiewende, keine Verkehrswende, keinen Klimaschutz und nicht ausreichend neuen Wohnraum. Dennoch wissen viele Menschen nicht, was Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Planungsunternehmen eigentlich tun“, so Steuer. Der VBI will das nun ändern und startet die plakative Imagekampagne mit einer großformatigen Zeitungsanzeige in der FAZ, begleitet von über 100 Werbescreens am Berliner Hauptbahnhof und weiteren Knotenpunkten der Hauptstadt. Auch in etlichen Landeshauptstädten wird die Kampagne gezeigt.
Die Motive zeigen echte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Planungsbüros, darunter der 32-jährige Bauingenieur Fynn Rösch aus Hamburg, Otto Marek aus Berlin oder Carolin Strotmann aus Dortmund. Sie alle sind stolz Teil der Kampagne zu sein. „Ich habe den Beruf ergriffen, um etwas erschaffen zu können. Wir Planer haben den größten Hebel für Nachhaltigkeit im Gebäudesektor in der Hand. In welcher Branche können wir mehr für eine lebenswerte Zukunft bewegen?“ meint Fynn Rösch optimistisch. Tatsächlich drücken die Gesichter der zehn Motivgeber sehr viel Zuversicht und Kreativität aus, um so auch jungen Menschen Lust auf den Job zu machen.